6 Tipps, die Ihrem Kind helfen, mit Ängsten umzugehen

6 Tipps für Eltern: Helfen Sie Ihrem Kind, mit Ängsten umzugehen

Es ist normal, dass sich Kinder durch den Druck des Erwachsenwerdens, des Schullebens und der Prüfungen gestresst fühlen, aber Eltern können etwas tun, um zu helfen. Rachel George, Schulberaterin an der Yew Chung International School in Peking, gibt einige ihrer Tipps für Eltern, wie sie Kindern helfen können, mit Stress und Ängsten umzugehen.

  1. Wie man Angst erkennt

Die Anzeichen sind nicht immer offensichtlich und Angst sieht bei jedem Menschen unterschiedlich aus. Einige häufige Anzeichen sind: Weinen, Jammern, Wutanfälle, Rückzug, Nägelkauen, nervöses Zucken, Kratzen oder Zucken, Appetitlosigkeit oder Schlaflosigkeit. Wenn eines dieser Verhaltensweisen plötzlich und aus heiterem Himmel auftritt, könnte dies ein Zeichen von Angst sein.

  1. Sagen Sie ihnen, dass sie nicht allein sind

Von der Kindheit bis ins hohe Alter erlebt jeder Mensch Stress und Ängste. Manchmal sind die Dinge, die uns gestresst fühlen, nur von kurzer Dauer. Manchmal können sie Monate oder Jahre dauern. Wenn Ihr Kind sich gestresst oder ängstlich fühlt, sagen Sie ihm, dass es nicht allein ist.

  1. Machen Sie einen Spaziergang

Gehen und Sprechen sind eine nützliche Möglichkeit, mit Gefühls- oder Stressausbrüchen umzugehen, die Kinder und Jugendliche überwältigen können. Ermutigen Sie Ihr Kind, einen kurzen Spaziergang mit Ihnen zu machen und über etwas anderes zu sprechen. Lassen Sie ihre Gedanken zu einer glücklicheren Zeit oder einem glücklicheren Ort schweifen und erinnern Sie sich gemeinsam an eine schöne Erinnerung. Sprechen Sie nicht über den Stress, bis sie sich abgekühlt haben. Diese Art von Aktivität trägt auch wirklich dazu bei, Vertrauen zwischen Eltern und Kindern aufzubauen.

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  1. Machen Sie eine Sorgenbox

Manchmal zögern Kinder, ihre Gefühle von Angesicht zu Angesicht zu äußern. In meinem Workshop werde ich mit Eltern „Sorgenboxen“ basteln. Richten Sie zu Hause eine Sorgenbox ein und bitten Sie Ihre Familie, dort Dinge zu posten, die ihnen Sorgen bereiten. Auch Sie können dies als Eltern tun. Dieser Prozess wird (A) Ihrem Kind helfen, seinen Stress zu erkennen und (B) Ihnen dabei helfen, darüber zu sprechen.

  1. Nehmen Sie sich Zeit zum Entspannen

Nach einem anstrengenden Schultag brauchen Kinder Zeit zum Entspannen und Erholen. Sie brauchen Zeit zum Spielen, zum Abhängen mit Freunden, zum Musikhören und zum Fernsehen. Die Zeit, die man mit Nichtstun verbringt, ist für die persönliche Entwicklung und die geistige Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Ich verstehe, warum Eltern möchten, dass ihre Kinder viele Aktivitäten außerhalb des Lehrplans unternehmen, aber stellen Sie sicher, dass sie auch Zeit zum Entspannen haben. Dies wird ihnen wirklich helfen, den Druck der Schule zu bewältigen.

  1. Reden, reden, reden!

Generell gilt: Je mehr Eltern und Kinder miteinander reden, desto besser können sie mit den Belastungen des Lebens umgehen. Seien Sie offen für Ihre eigenen Gefühle. Führen Sie ehrliche Gespräche als Familie. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass es in Ordnung ist, sich manchmal niedergeschlagen zu fühlen. Seien Sie da, um zuzuhören.

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