Wenn Sie eine Privatausbildung für Ihr Kind in Betracht ziehen, kann das Aufnahmeverfahren einschüchternd wirken. Hier sind jedoch ein paar wichtige Tipps, die Ihnen und Ihrer Familie dabei helfen sollen, den Zulassungsprozess problemlos zu meistern!
Das Office of Admission, manchmal auch Office of Enrollment Management genannt, ist Ihr erster Kontaktpunkt mit der Schule. Zulassungsbeamte arbeiten persönlich mit Familien zusammen, um ihnen bei der Bewerbung, den erforderlichen Unterlagen, Fragen zu Studiengebühren und mehr zu helfen.
Der Bewerbungsprozess besteht aus mehreren Schritten, in denen Sie relevante Unterlagen einreichen, damit Ihr Kind von einer Schule berücksichtigt werden kann. Diese Dokumente werden Teil der Aufnahmeakte Ihres Kindes. Sobald alle Informationen übermittelt und überprüft wurden, erhält Ihre Familie einen Einschreibungsbescheid. Das ist richtig, aufgrund von Platzbeschränkungen oder Zulassungsstandards werden nicht alle Bewerber zugelassen. Bevor Sie also Ihrem Kind (oder Ihren Freunden!) mitteilen, dass Ihre Familie die XYZ Prep School besuchen wird, stellen Sie sicher, dass Sie zunächst einen Zulassungsbescheid haben!
Der Zeitrahmen für den Abschluss ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Stellen Sie daher sicher, dass Sie frühzeitig im Verfahren danach fragen. Der Zulassungsprozess läuft jedoch in der Regel wie folgt ab:
1. Kontaktieren Sie die Zulassungsstelle
An Privatschulen gibt es oft einen oder mehrere Mitarbeiter, die die Familien durch den Zulassungsprozess begleiten und jeden Bewerber für die Einschreibung effektiv bewerten.
Tragen Sie den Namen Ihres Kindes in das Zulassungssystem der Schule ein, indem Sie ein Anfrageformular oder einen Antrag ausfüllen. Diese sind in der Regel online verfügbar und bilden einen digitalen Fußabdruck des Interesses Ihrer Familie an der Schule.
Durchstöbern Sie die Website und achten Sie auf wichtige Termine. Gibt es einen Tag der offenen Tür? Wann sind Bewerbungen fällig? Gibt es rollierende Zulassungsentscheidungen? Merken Sie sich in Ihrem Kalender immer einen Vorsprung, denn das Versäumen einer Frist kann den Prozess verzögern.
2. Planen Sie eine Tour
Der beste Weg, um herauszufinden, ob eine Schule gut zu Ihrem Sohn oder Ihrer Tochter passt, ist ein Besuch auf dem Campus. Schulen bieten Tage der offenen Tür an und die meisten bieten private Führungen an. Wenn das Timing entscheidend ist, warten Sie nicht auf einen Tag der offenen Tür – vereinbaren Sie eine private Tour!
Bitten Sie bei der Planung der Tour um Anweisungen zur Anreise. Wo parken Gäste? Mit wem spreche ich bei meiner Ankunft? Bei einigen Schulen müssen Sie sich möglicherweise in einem Sicherheitsbüro anmelden und einen Ausweis vorlegen, während Sie bei anderen Schulen möglicherweise den Zulassungsbeamten an einem bestimmten Ort treffen müssen.
Soll ich mein Kind auf die Tour mitnehmen? Das ist die am häufigsten gestellte Frage! Dies hängt vom Alter des Kindes, Ihren Umständen und den Vorlieben der Schule ab. Für ältere Kinder ist es hilfreich zu sehen, wie die Schüler den Unterricht wechseln, wie die Lehrerdynamik aussieht, wie die Cafeteria ist und vieles mehr, damit sie sich am Prozess beteiligen und sich wohl fühlen können. Eine neue Schule kann überwältigend sein, und alles aus erster Hand zu sehen, kann dabei helfen, einige der Unbekannten zu lindern, die für einen Schüler Stress verursachen können.
3. Packen Sie Ihre Unterlagen zusammen
Schulen benötigen eine Reihe von Dokumenten, um die Aufnahmeunterlagen Ihres Kindes auszufüllen. Typische Voraussetzungen sind eine Geburtsurkunde oder ein Reisepass sowie Zeugnisse. Einige Schulen erfordern möglicherweise auch standardisierte Tests und Vorstellungsgespräche. Seien Sie daher vorbereitet und kennen Sie den Zeitplan für die Zulassung, um einen reibungslosen Ablauf ohne Verzögerungen zu gewährleisten.
4. Finanzen
Bei den Studiengebühren handelt es sich um den Geldbetrag, den Ihre Familie für den akademischen Unterricht an der Schule zahlt. Sie sind in der Regel auf der Website der Schule verfügbar. An der Schule Ihrer Wahl gibt es möglicherweise finanzielle Unterstützung, aber denken Sie daran, dass bei einer Privatschule die Familie die erste Partei ist, die für den Unterricht verantwortlich ist. Wenn Sie finanzielle Unterstützung wünschen, sprechen Sie mit dem Zulassungsbeauftragten, um zu erfahren, wie Sie Unterstützung oder verfügbare Stipendien beantragen können.
5. Entscheidungszeitpunkt: Angenommen / Abgelehnt / Warteliste
Ein Zulassungsausschuss und/oder die Zulassungsstelle prüfen jeden Bewerber gründlich, bevor sie Entscheidungen treffen, um sicherzustellen, dass das Kind an ihrer Einrichtung erfolgreich sein wird. Akzeptiert bedeutet, dass er oder sie zur Anmeldung bereit ist! Eine abgelehnte Entscheidung kann einfach bedeuten, dass es im Kandidatenpool stärkere Bewerber gab. Sie haben einen großartigen Sohn oder eine tolle Tochter, aber diese spezielle Schule war vielleicht nicht die Richtige für Sie. Wenn Sie auf der Warteliste stehen, bedeutet dies, dass die Schule Ihr Kind aufnehmen möchte, aber warten muss, bis in dieser bestimmten Klasse ein Platz frei wird.
Schlussfolgerung
Denken Sie daran, es kommt auf die beste Passform für Ihren Sohn oder Ihre Tochter an! Wenn Kinder glücklich sind, sind sie erfolgreich, und das ist das Ziel jedes Zulassungsbeauftragten.