Vor ihren Abschlussprüfungen gab eine Gruppe von Abiturienten jüngeren Schülern ihre Erkenntnisse und Tipps zum Bewerbungsprozess an Hochschulen weiter. Diese Schüler hatten die unterschiedlichsten Bewerbungswege hinter sich – manche mit anfänglichen Erfolgen, andere mit unerwarteten Herausforderungen. Jeder wurde gebeten, seine wichtigsten Erkenntnisse weiterzugeben, um […]

So navigieren Sie durch den College-Bewerbungsprozess

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So navigieren Sie durch den College-Bewerbungsprozess
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Vor ihren Abschlussprüfungen gab eine Gruppe von Abiturienten jüngeren Schülern ihre Erkenntnisse und Tipps zum Bewerbungsprozess für Hochschulen weiter. Diese Schüler hatten die unterschiedlichsten Bewerbungswege hinter sich – manche mit anfänglichen Erfolgen, andere mit unerwarteten Herausforderungen. Jeder von ihnen wurde gebeten, seine wichtigsten Erkenntnisse weiterzugeben, um den nächsten Bewerberjahrgang zu unterstützen.

Wichtige Erkenntnisse von Senioren

Ein Student betonte, wie wichtig es sei, die Wahl einer Universität auf Grundlage persönlicher Eignung und nicht aufgrund von Prestige zu treffen. „Der Name auf dem Abschlusszeugnis zählt weniger, als wie glücklich und erfolgreich man dort sein wird“, sagte er und ermutigte Studierende, sich mit der Campuskultur, dem Standort, den Kosten und der Gemeinschaft auseinanderzusetzen. Sein Rat: Treten Sie Online-Universitätsgruppen bei, sprechen Sie mit Zulassungsbeauftragten und knüpfen Sie Kontakte zu Alumni, um herauszufinden, was Ihnen wirklich am wichtigsten ist.

Eine andere Studentin im letzten Studienjahr, die ein Ingenieurstudium plant, betonte, wie wichtig es sei, sich eingehend über bestimmte Studiengänge zu informieren. Sie schlug vor, sich nicht nur die Hochschule als Ganzes, sondern auch das Verhältnis von Studierenden zu Lehrkräften und den akademischen Ruf einzelner Fachbereiche anzuschauen.

Eine Studentin sprach über die Bewerbung per Early Decision (ED). Sie betonte die Vorteile einer frühzeitigen Bewerbung an der Wunschhochschule und erinnerte die Studierenden gleichzeitig daran, dass die ED verbindlich ist. Sie empfahl, sich vor der Bewerbung zu vergewissern, dass die gewählte Hochschule zu den persönlichen und akademischen Zielen passt.

Mehrere Studierende gaben Einblicke in internationale Bewerbungen. Bewerber an Universitäten in Japan und Korea erwähnten beispielsweise, dass Papierdokumente, standardisierte Sprachtests und strenge Bewerbungsfristen üblich seien. Für Australien und Hongkong betonten Studierende die Bedeutung spezifischer akademischer Voraussetzungen und empfahlen die Zusammenarbeit mit Bildungsberatern, die den Prozess unterstützen können.

Eine Studentin, die sich an britischen Universitäten bewarb, lobte die Effizienz des UCAS-Systems und betonte, wie gut das IB-Diplom den Anforderungen britischer Universitäten entspreche. Sie riet dazu, sich auf ein Studienfach zu konzentrieren, wie es von UCAS gefordert wird, und betonte, wie wichtig es sei, überzeugende persönliche Stellungnahmen und Referenzen einzureichen.

Andere sprachen offen über Ablehnungen und wie ein Plan B – etwa durch frühzeitige oder reguläre Bewerbungen – sowohl Selbstvertrauen als auch Flexibilität geben kann. „Ablehnungen sind nicht das Ende der Welt“, sagte ein Student. „Sie helfen einem, sich weiterzuentwickeln und andere großartige Möglichkeiten zu entdecken.“

Ein anderer Student im letzten Jahr empfahl Studenten mit sportlichen Ambitionen, sich vorab mit Trainern in Verbindung zu setzen, die Universitäten zu besuchen und flexibel zu bleiben. „Auch wenn man es nicht in die Mannschaft schafft, kann man trotzdem Wege finden, sportlich aktiv zu bleiben und Spaß daran zu haben“, sagte er.

Ein Student empfahl Ehrlichkeit beim Schreiben von Essays. „Universitäten möchten wissen, wer Sie sind und welchen Beitrag Sie zu ihrer Gemeinschaft leisten. Seien Sie authentisch und erzählen Sie Ihre Geschichte so, dass sie Ihre Leidenschaften und Werte widerspiegelt.“

Schließlich betonten fast alle Studierenden, wie wichtig es sei, frühzeitig mit dem Studium zu beginnen – sich über Universitäten zu informieren, persönliche Stellungnahmen zu verfassen, sich auf standardisierte Tests vorzubereiten und Campusbesuche (persönlich oder virtuell) durchzuführen. Sie waren sich einig, dass mehr Zeit bessere Entscheidungen ermöglicht und den Stress im letzten Studienjahr reduziert.

Ratschläge für aufstrebende Senioren

  • Beginnen Sie im 12. Schuljahr oder früher mit der Recherche nach Universitäten und Programmen.
  • Nutzen Sie den Sommer, um mit dem Schreiben von Aufsätzen zu beginnen, Ihren Lebenslauf zu erstellen und sich auf standardisierte Tests vorzubereiten.
  • Wenden Sie sich an Zulassungsberater und nehmen Sie an Informationsveranstaltungen der Universität teil – entweder persönlich oder online.
  • Erwägen Sie eine Mischung aus Schulen, die die Anforderungen der Zielgruppe erfüllen, denen sie entsprechen, und Sicherheitsschulen.
  • Konzentrieren Sie sich auf Schulen, an denen Sie Ihrer Meinung nach Erfolg haben werden, und nicht nur auf Schulen, an denen andere von Ihnen erwarten, dass Sie hingehen.

Letzte Worte

Der Weg zur Universitätsbewerbung verläuft für jeden Studierenden anders, aber mit der richtigen Einstellung, Recherche und Unterstützung kann er eine lohnende Erfahrung sein. Wenn Sie sich jetzt die Zeit nehmen, Ihre Optionen zu erkunden, Ihre Ziele zu definieren und die richtigen Fragen zu stellen, finden Sie die Universität, die perfekt zu Ihnen passt – nicht nur auf dem Papier, sondern im Leben.

Beiträge zusammengestellt aus Interviews mit Absolventen.

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